FWF-Projekt: Non-Standard Architektur mit Ornamenten und planaren Elementen

Der kreative Einsatz neuer digitaler Planungswerkzeuge macht es heutzutage möglich, hochkomplexe geometrische Formen in baubare Architektur umzusetzen. Doppelt gekrümmte, frei geformte NURBS-Geometrien können nicht mehr mit Lineal und Zirkel konstruiert werden, sondern bedürfen hoher Geometrie- und Software-Kenntnisse. Um solche Architekturen zu realisieren und den finanziellen Rahmen niedrig zu halten, wurde in diesem FWF-Forschungsprojekt eine Methode entwickelt, die mit konventionellen CNC-Maschinen und dem Standardmaterial Brettsperrholz in Verbindung mit hocheffizienter Klebetechnik auskommt. Die Verwendung ornamentaler Formen, die von einem speziellen Algorithmus gesteuert werden, sollte dem Designer dabei den entscheidenden Spielraum bieten, den ästhetischen Akzent seines Designs zu setzen. Entscheidend für den Erfolg dieses Projektes waren die intensive Verknüpfung und das gute Zusammenspiel von Architektur, Geometrie und Holzingenieurstechnik.

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